Jährlich gibt es in der BRD ca. 600 Tote durch Brände in Privatwohnungen.
Brandmeldeanlagen setzen sich zusammen aus automatischen Meldern, welche eine permanente Sicherung von Gebäuden und Menschen gewährleisten und Brandausbrüche bereits in der Entstehungsphase erkennen, und nichtautomatischen Meldern, wie z.B. Druckknopfmeldern, die durch Personen ausgelöst werden. In den meisten Fällen wird die Auswahl der Brandmeldetechnik durch Bauverordnungen vorgeschrieben. Intelligente Brandmeldesysteme können über Ring- und/oder Stichleitungen mit mehreren Meldergruppen aufgebaut werden. Die Auswertung der Brandinformationen erfolgt über Mikroprozessoren in der Zentrale oder im Melder. Als Melder können Ionisations-Rauchmelder, Streulicht-Rauchmelder, Thermomelder sowie UV-Flammenmelder und Druckknopfmelder eingesetzt werden. Über entsprechende Schnittstellen können Brandabschnittstüren, Löschanlagen und Fluchttürsteuerungssysteme angesteuert werden. Prinzipiell empfiehlt sich die direkte Aufschaltung einer Brandmeldeanlage bei der örtlichen Feuerwehr oder einer anderen hilfeleistenden Stelle. |